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"Dr. Google" und SEO
Patienten googlen Symptome, Krankheiten und Medikamente, um vor oder nach einem Arztbesuch selber mehr zu erfahren. Die sogenannte Schwarmintelligenz, auf die sich viele Verbraucher verlassen, ist aber gerade bei gesundheitsrelevanten Fragen gefährlich. Viele Informationen sind unvollständig, unausgewogen oder schlichtweg falsch - und können die Betroffenen daher
in die Irre führen. Es gibt auch hysterisch anmutende Frage-und-Antwort-Spielchen in sogenannten Diskussions-Foren, die eine völlig falschen Eindruck vermitteln.
Daher ist es unausweichlich, dass der Druck auf die Healthcare Professionals, insbesondere den Arzt, zunehmen wird. Diesem kommt dann die Rolle zu, dem Patienten fragwürdige oder risikoreiche Vorhaben, die der Patient aus dem Internet kennt, auszureden.
Es gibt auch Webseiten mit qualitativ hochwertigen Informationen. Leider kümmern sich deren Betreiber nicht um entsprechende Suchmaschinen-Optimierung, so dass diese Webseiten
nicht auf den vorderen Rängen der Google-Suche auftauchen und somit nur schlecht besucht werden.
Merkwürdig und ein wenig naiv ist der Kommentar des stellvertretenden Chefredakteurs des Deutschen Ärzteblatts, Michael Schmidt: "Diese Informationsquellen gehören beworben" (1. Juli 2016). Er lässt offen, von wem. Dabei ist die Lösung ganz einfach: Vom jeweiligen Webseiten-Betreiber, der einen SEO-Experten beauftragt. Das Investment wird sich allemal lohnen.
Hintergrund zu SEO-Aspekten
"Was tun Sie, um im Web gefunden zu werden?"
Hier ein Ranking, basierend auf Interpretation von Experten:
An erster Stelle steht die inhaltliche Qualität einer Webseite laut Bewertung des Google-Crawlers - inklusive der sogenannten Meta-Tags. Aber auch das Verhalten der User wie Verweildauer, Klickraten auf Unterseiten, etc sind relevant. Die Lesbarkeit und die Benutzerfreundlichkeit sind weitere Faktoren. Bezahlte Links haben dagegen stark an Bedeutung verloren.
Hintergrund, Hinweise und Empfehlungen
Das Unternehmen Google entwickelt die aktuell verwendeten
Suchparameter permanent weiter. So will Google die Bedürfnisse der
Informationssuchenden besser befriedigen.
Dies bedeutet: Relativ inhaltslose oder seichte Texte, die offensichtlich nur für SEO erstellt werden, werden "bestraft".
Dies erkennt Google beispielsweise an der Überbenutzung von Keyords (zu hohe Suchwortdichte) und unangemessenen Links. Stattdessen "belohnt" Google hochwertige, sinnvolle Texte.
Für die Aufgaben der Kommunikationstreibenden und allen, die für das Erstellen von Inhalten verantwortlich, bedeutet dies:
Ein grundlegendes Verständnis von Suchmaschinen-Optimierung sollte vorhanden sein.
Denn: Das Erstellen von Online-Super-Inhalten ist sinnlos, wenn keiner diese Inhalte findet und liest.
Typische Elemente einer SEO-Strategie
- Keyword-Analyse
- Kreatives Finden passender, verfügbarer URLs
- Konzeption des Contents der Microsites
- Planen der verbalen und visuellen Elemente
- Entwickeln der Gliederungen
- Metatags und alt-Texte
- Abbildungen einfacher Natur
- Link-Aufbau
- Schreiben maßgeschneiderter, keywordreicher Texte
- Onpage-Optimierungsprozesse der Zielwebseiten
- Kontinuierliche Bereicherung der Webseiten durch Updates
Auf Google ganz nach oben kommen
Viele Agenturen bieten auf ihren Webseiten professionelle
SEO (Search Engine Optimization), also Suchmaschinenoptimierung
als effizientes Internet-Marketing-Instrument an.
Ziel ist natürlich, die Webseiten in Suchdiensten, insbesondere bei Google, auf einen der vordersten Plätze zu bringen.
Dies bietet den eindeutigen Vorteil, dass man im Bewusstsein des
Suchenden genau dann zur Stelle ist, wenn nach einem bestimmten
Produkt oder einer Dienstleistung gesucht wird.
Damit steigt die Chance einer Business-Transaktion und letzendlich die eines Kaufabschlusses.
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