SEO      

SEO - Search Engine Optimization
vs SEA - Search Engine Advertising
bzw. SEM - Search Engine Marketing

Online Marketing und Suchmaschinen-Optimierung im Internet


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Vorteile von SEO gegenüber SEA / SEM


Welches sind die Vorzüge von Search Engine Optimization
(SEO) gegenüber Search Engine Advertising (SEA),
auch Search Engine Marketing (SEM) genannt?

Schauen wir zunächst, wo die Besucher einer Webseite
eigentlich typischerweise herkommen.

Relativ wenige Besucher (etwa 10 Prozent) kommen von
gesponserten Online-Anzeigen wie Google Adwords, auf
die sie geklickt haben. Diese Form der Werbung wird
Search Engine Advertising (SEA) oder manchmal auch
Search Engine Marketing (SEM) genannt. Hier zahlen
die sponsernden Unternehmen für jeden getätigten
Click, daher auch Pay Per Click (PPC) genannt.

Bei Google finden sich diese bezahlten und zusätzlich
auf den User ausgerichteten Ergebnisse im rosafarben
hinterlegten "Paid Listing" Bereich, der mit dem Begriff
"Anzeige" gekennzeichnet ist.

Hinweis: Es gibt auch Autoren, die die obigen Begriffe anders
definieren. So wird beispielsweise unter "Search Engine Marketing"
auch das "link building" verstanden.

Die Click-Through-Rate (CTR) gibt an, welcher Prozentsatz
der Besucher sich zu einer Landingpage durchgeklickt hat.

Die meisten Besucher, nämlich etwa 90 Prozent, kommen
von den natürlichen Ergebnissen der Suchmaschinen,
auch organische Resultate ("Organic Listing") genannt.

Hier kann man sich einen Spitzenplatz nicht einfach kaufen,
sondern nur durch Search Engine Optimization (SEO)
Suchmaschinenoptimierung erarbeiten.

Hinweis: Auf der digitalen Marketing-Konferenz "adtech"
in London wurden Zahlen einer Studie vorgetragen, welche
die Rolle der organischen Suchresultate noch mehr unter-
streichen: So stammten 94% der Besucher einer Webseite von
den natürlichen Such-Ergebnissen, während nur 6% von den
bezahlten Such-Ergebnissen kamen.

Ungeachtet dieser Zahlen werden Ihnen viele Agenturen am liebsten
Google-Adwords-Kampagnen (also die typische Form der SEA) verkaufen.
Diese sind relativ einfach steuerbar und anspruchslos durchführbar -
aber sie bringen weniger Traffic auf die Zielwebseiten als SEO,
welche die natürlichen Suchergebnisse verbessert.

Ihr Ziel bei SEO ist ja gerade, dass Sie sich unabhängig machen von
Search Engine Advertising (SEA) und den Google-Adwords-Kampagnen als
als einer der typischen Arten der SEA. Sie sparen damit auch die
monatlich anfallen Kosten.

Um im Konsumgüterbereich die Zahl der Transaktionen zu erhöhen,
ist eine Kombination von SEO und SEA sinnvoll ("integrated SEO
and PPC strategy"), wobei PPC für Pay-per-click steht.



Ein Beispiel zu Versicherungen, konkret Allianz und AXA. Vor vielen Jahren waren diese Gesamtsichtbarkeit ähnlich. Seitdem hat sich das Bild deutlich gewandelt. Der Münchner Konzern Allianz hat heute drei bis vier Mal mehr Sichtbarkeit als AXA.

Der Wert von SEO: Um die Hunderttausenden von interessierten User auf die Website zu lotsen, müsste man normalerweise einen siebenstelligen Betrag in Google Ads investieren Ein Element der SEO-Strategie: Jede einzelne Versicherungs-Leistung hat ihr eigenes "Content Hub". Beispiel: Berufsunfähigkeitsversicherung: Die Landingpage ist zugleich auch eine Hub-Seite mit 30 weiteren Seiten, die man erreichen kann. Alleine dieser "Content Hub" generiert einen Traffic von rund 40 000 organischen Klicks pro Monat. Zum Vergleich: Würde man diese Klicks über Google Ads einkaufen, müsste man dafür etwa 200 000 Euro pro Monat ausgeben.

Diese Cluster-Strategie wurde in allen Versicherungs-Leistungen umgesetzt – mit teilweise noch mehr Seiten zu spezifischen Suchanfragen.



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